Geflüchtete aus der Ukraine werden auch im Kreis Olpe erwartet. Der Kreis und die sieben Kommunen haben dazu ihr Vorgehen abgestimmt.
Die Städte und Gemeinden fungieren als zentrale Anlaufstellen für die geflüchteten Menschen. Jede Kommune richtet dazu eine zentrale Ansprechstelle ein. Über diese erfolgt die Erfassung und Vermittlung von Wohnraum. Die Ansprechstellen sind wie folgt erreichbar:
Die Städte und Gemeinden registrieren die ankommenden Personen und übermitteln die Daten der Ausländerbehörde des Kreises Olpe. Das dazu erforderliche Formular kann unter Dowonloads in verschiedenden Sprachen auch von Privatpersonen heruntergeladen werden. Wichtig: Das Formular sollte nur für Personen verwendet werden, die sich längere Zeit im Kreis Olpe aufhalten werden. Das Formular ersetzt nicht die persönliche Vorsprache im Rathaus der aufnehmenden Stadt oder Gemeinde, sondern muss dort vorgelegt werden. Versorgung und Unterhalt der Personen werden durch die Städte und Gemeinden sichergestellt.
Für den Fall, dass die Aufnahmekapazitäten der Städte und Gemeinden nicht ausreichen, plant der Kreis Olpe in enger Abstimmung mit den Kommunen und dem DRK-Kreisverband sowie den anderen Hilfsorganisationen zentrale Unterkunftsmöglichkeiten, um zusätzliche Aufnahmekapazitäten zu schaffen. Dazu hat der Kreis Olpe seinen Krisenstab aktiviert.
Für die Verständigung mit den geflüchteten Menschen werden noch Personen gesucht, die Ukrainisch sprechen. Diese sind eingeladen, sich per Mail bei krisenstab@kreis-olpe.de zu melden.