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Breitenbruch; Foto: Martin Vormberg

Breitenbruch (plattdeutsch: Opp'm Breien Brauke)

Am Südost-Ausläufer des 569 m hohen Rimmert, westlich des Silberbaches, liegt der Hof Breitenbruch.

Geschichte

Die urkundliche Ersterwähnung des Hofes stammt von 1501, als Johann von Hatzfeld, Herr zu Wildenburg und Amtmann des Amtes Waldenburg mit Johann Vogt von Elspe zu Ahausen Eigenleute tauschte. Er erhielt dabei Hannes Burbergers Tochter vom Breden-brouke und deren Kinder.

Aus späteren Urkunden wird deutlich, dass der Hof ein Lehengut der Herren von und zum Bruch bei Oberhundem war.

Die Ansiedlung an dieser Stelle dürfte erst nach der Wende zum 2. Jahrtausend erfolgt sein. Der Ortsnamen ist ursprünglich ein Flurname: „Auf dem breiten Bruch“ (platt-deutsch: Op’m breien Brauke), was wiederum auf eine Hofgründung erst nach dem Jahr 1000 hindeutet. Das Grundwort „Bruch“ bezeichnet dabei ein sumpfiges Gelände.

Von 1843/44 bis 1969 gehörte der Hof zur Gemeinde Kohlhagen im Amt Kirchhundem und kam dann mit der kommunalen Neugliederung zur heutigen Gemeinde Kirchhundem.

Zum 31.12.2020 hat Breitenbruch 3 Einwohner.

Kirche

Kirchlich gehörte Breitenbruch von 1655 bis 1924 zur Pfarrei Kohlhagen, vorher zur Pfarrei Kirchhundem. 1924 kam der Ort zur neu gegründeten Kirchengemeinde Silberg/Varste.

Ideen und Beschwerden

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