Unsere Gesellschaft befindet sich in einem bedeutenden demographischen Strukturwandel. Immer mehr Menschen werden immer älter! Zu keiner Zeit lebten so viele ältere Menschen in unserer Mitte und noch nie zuvor war die durchschnittliche Lebenserwartung so hoch wie heute. Vor diesem Hintergrund der demographischen Entwicklung bauen die Städte und Gemeinden gemeinsam mit dem Kreis Olpe sowie den Initiativen, Verbänden und Einrichtungen ein neues kreisweites Netzwerk für die Bügerinnen und Bürger auf.
Für weniger Alleinsein und mehr Unterhaltung empfiehlt sich die stundenweise Betreuung. Es können Spiele gespielt oder Spaziergänge unternommen werden. So vergehen einige Stunden. Man kann sich austauschen und der Tag ist abwechslungsreich gestaltet.
Mit unserer AGIL Aktion, wurden in der Weihnachtszeit einige Briefe an Senioren versandt. Diese sind sehr gut angekommen, manche Senioren meinten, sie möchten gerne den Kindern antworten. Sie können aber auch eine Brieffreundschaft eingehen und sich regelmäßig Briefe schreiben. Es muss nicht immer digital sein. Wie wäre es, wenn Ihr Enkel etwas Selbstgemaltes an Sie per Post versendet? Das hebt die Laune und Sie können sich darauf freuen.
Vereinbaren Sie mit der Familie oder Freunden feste Telefontermine. Durch die Termine können Sie eine Vorfreude entwickeln, die dem Gefühl der Einsamkeit entgegenwirkt. Außerdem hilft der gemeinsame Austausch sich weniger allein zu fühlen.
Behalten Sie Ihre feste Tagesstruktur und binden Sie Hobbys ein, wie z.B. Spaziergänge zu einer bestimmten Uhrzeit, so bleiben Sie aktiv und fit.
Spaziergänge helfen auch der Gesundheit. Die Bewegung und frische Luft steigern das Wohlbefinden. Außerdem hilft es, das Immunsystem zu stärken. Während der Pandemie ein wichtiger Vorteil.
Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie sind bürgerschaftlich und ehrenamtlich engagiert? Für die Inanspruchnahme der Unterstützung als auch für das Interesse, ehrenamtlich zu helfen, stehen Fragebögen zum Download zur Verfügung.
Portal für Senioren: Privates Portal zu Fragen und Problemen über seniorenrelevante Themen.
Seniorfirst: Unabhängiges Portal mit Antworten auf Fragen rund um das Thema Pflege.
Bürgerschaftliches Engagement: Internetseite des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
Forschungsinstitut Geragogik: Das Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) existiert seit 2002 und befasst sich mit dem Thema „Lernen und Bildung in alternden Gesellschaften“.
Forum Seniorenarbeit NRW: Das Forum informiert über die Projekte, Aktivitäten und Erfahrungen aus der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit in NRW, es vernetzt die Akteure, ermöglicht ihnen Erfahrungsaustausch und unterstützt sie beim Transfer in die Praxis.
Pflegende Angehörige: Portal zum Gesundheitsschutz für pflegende Angehörige.
Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen: Netzwerk aus Unternehmen, Kliniken und Dienstleistern, das sich für die regionale Gesundheitswirtschaft stark macht.
Kompetenzzentrum GGT: Angebote aus dem vielschichtigen speziellen Produkt- und Dienstleistungsspektrum im Pflegebereich.
Betreuungsverfügung: Vordruck des Bundesjustizministeriums, wo im voraus festgelegt wird, wen das Gericht als Betreuer bestellen soll, wenn es ohne rechtliche Betreuung nicht mehr weitergeht. Genauso kann bestimmt werden, wer auf keinen Fall als Betreuer in Frage kommt. Möglich sind auch inhaltliche Vorgaben für den Betreuer, etwa welche Wünsche und Gewohnheiten respektiert werden sollen oder ob im Pflegefall eine Betreuung zu Hause oder im Pflegeheim gewünscht wird.
Vorsorgevollmacht: Vordruck des Bundesjustizministeriums, wo einer anderen Person die Wahrnehmung einzelner oder aller Angelegenheiten für den Fall übertragen werden kann, dass man die Fähigkeit selbst zu entscheiden einbüßt. Der Bevollmächtigte kann dann handeln, ohne dass es weiterer Maßnahmen bedarf. Das Gericht wird nur eingeschaltet, wenn es zur Kontrolle des Bevollmächtigten erforderlich ist. Die Vorsorgevollmacht ermöglicht so ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit.