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Rhein-Weser-Turm

Rhein-Weser-Turm

An der Wasserscheide zwischen Rhein und Weser auf dem 650 m hohen Westenberg wurde 1932 durch Angehörige des Freiwilligen Arbeitsdienstes ein Aussichtsturm errichtet. Neben dieser Funktion diente das Bauwerk auch als Schutzhütte für Skifahrer und Wanderer. Der exponierten Lage auf der Wasserscheide verdankt der Turm seinen Namen.

Geschichte

Im Zweiten Weltkrieg wurde hier eine Beobachtungsstelle für Waldbrandgefahr eingerichtet.
Rhein-Weser-Turm alt
Schon bald nach dem Turmbau wurde im Erdgeschoss eine Gaststätte betrieben, die auch heute noch besteht. Zu dem Zweck erfolgte bereits 1935/36 ein Erweiterungsbau, der 1948/49 nochmals ergänzt wurde.

In der Gaststätte befindet sich seit einigen Jahren auch ein Trauzimmer des Standesamtes Kirchhundem.

Gaststätte und Aussichtsturm sind beliebtes Ausflugsziel für Motorradfahrer, für die die kurvenreiche Anfahrt über die L 553 reizvoll ist. Unmittelbar am Turm vorbei führt außerdem der Rothaarsteig, ein Fernwanderweg von Dillenburg nach Brilon.

Teile des Turmes (das Holzgerüst und die historischen Fenster) sind als Baudenkmal in die Denkmalliste der Gemeinde Kirchhundem eingetragen.

2007 wurde ein durch Spenden finanziertes, von Pater Leo Jahn (Kloster Maria Königin, Lennestadt-Altenhundem) entworfenes Wanderkreuz beim Rhein-Weser-Turm errichtet.

Zum 31.12.2020 hat Rhein-Weser-Turm 12 Einwohner.

Kindergeschichten von Rheini

Christa Gattwinkel als Türmerin des Jahres 2019/2020 des Rhein-Weser-Turms hat  vier Kindergeschichten zu Rheini dem Rhein-Weser-Turm geschrieben. Das Wahrzeichen der Gemeinde Kirchhundem soll hierdurch mehr in den Blickwinkel und das Interesse der Kinder rücken.

Rheini, der Rhein-Weser-Turm Teil I bis IV mit Bildern

Weitere Informationen

Noch mehr Informationen rund um den RHEIN-WESER-TURM finden Sie unter www.rhein-weser-turm.de.

Ideen und Beschwerden

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